Goldpreis flirtet mit 1.800 Dollar – Silber weiter gefragt – das ist nun wichtig
Fed-Chef Jerome Powell hat den Risikoappetit der Marktakteure dank neuer Hinweise auf eine Lockerung der Zinszügel rund um den Globus zum Leben erweckt.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis flirtet mit 1.800 Dollar – Silber weiter gefragt
- Powell initiiert neuen Risikoappetit – Gold- und Silberpreis können kräftig zulegen
- Lockerung der Corona-Beschränkungen lässt Anleger aufatmen - Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Goldpreis flirtet mit 1.800 Dollar – Silber weiter gefragt
Fed-Chef Jerome Powell hat den Risikoappetit der Marktakteure dank neuer Hinweise auf eine Lockerung der Zinszügel rund um den Globus zum Leben erweckt. Für Erleichterung sorgen ebenfalls Spekulationen rund um eine mögliche Lockerung der Corona-Beschränkungen in China.
Zu früh sollten sich Anleger allerdings nicht die Hände reiben. Die schwelenden Rezessionssorgen dies- und jenseits des Atlantiks könnten Investoren jederzeit wieder einholen und damit auf dem falschen Fuß erwischen.
Der Goldpreis (Kassa) notiert mit 1.789 Dollar je Feinunze über 1,22 Prozent im Plus – Silber (Kassa) liegt mit 22,24 Dollar rund 0,25 Prozent fester im Handel.
Powell initiiert neuen Risikoappetit – Gold- und Silberpreis können kräftig zulegen
Powell hat am späten Mittwochabend auf einer Veranstaltung in Washington signalisiert, dass das Tempo im Zinserhöhungszyklus möglicherweise schon im Dezember gedrosselt werden könnte. Gleichzeitig warnte er, dass es wenig Sicherheit darüber gebe, wie hoch die Zinsen letztendlich steigen müssten, um die Teuerung wieder einzufangen.
Damit bleibt die Hoffnung am Leben, dass die US-Geldpolitik schon bald weniger restriktiv ausgestaltet werden könnte. Im Kampf gegen die Inflation verfolgt der Währungshüter eine strikte Geldpolitik. Zuletzt hatte die Fed vier Mal in Serie die Zinsen um jeweils 75 Basispunkte erhöht. Erwartet wird nun, dass die US-Notenbank am 14. Dezember den Zinssatz um lediglich 50 Einheiten nach oben korrigiert und damit weniger stark als befürchtet. Sollte die Notenbank den Fuß vom Zinsgaspedal nehmen, wäre dies womöglich ein willkommenes Signal für Börsianer. Derzeit notiert das sogenannten Zinsband bei 3,75 - 4,00 Prozent.
Lockerung der Corona-Beschränkungen lässt Anleger aufatmen - Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hat seinen Ton in Bezug auf die strikte Gangart im Kampf COVID-19 gemildert und einige Beschränkungen gelockert. Insbesondere am vergangenen Wochenende wurde landesweit gegen die harten Maßnahmen protestiert, was weltweit Unbehagen an den Märkten auslöste. Vor allem die Sorge vor einer Unterbrechung der Lieferketten bereitet Anlegern Kopfzerbrechen. Die chinesische Wirtschaft ist für die globale Wirtschaftsleistung elementar wichtig.
Der Goldpreis könnte sich schon bald an die psychologische 1.800-Dollar-Marke herantasten. Silber-Anleger könnten die 25er-Marke ins Auge fassen. Wichtig bleibt, dass die Rezessionssorgen nicht aus den Augen verloren werden. Abzuwarten gilt, inwiefern sich die restriktive Notenbankpolitik durch die Fed nebst EZB auf die Konjunktur in den Vereinigten Staaten sowie Eurozone auswirken wird.
Von Interesse dürfte am morgigen Freitag die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten (14:30 Uhr) sein.
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