Goldpreis nahe Allzeithoch – Jerome Powell und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
Der Goldpreis kann sich am Dienstagmorgen mit rund 2.120 Dollar je Feinunze weiterhin über der psychologischen 2.100er-Marke behaupten.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis nahe Rekordhoch – Jerome Powell und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
- Fed-Vertreter treten vor die Öffentlichkeit – EZB tagt am Donnerstag
- US-Arbeitsmarktdaten am Freitag im Blick – Anleger hoffen auf Wiederbelebung der Zinssenkungsfantasien
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis nahe Rekordhoch – Jerome Powell und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
Der Goldpreis kann sich am Dienstagmorgen mit rund 2.120 Dollar je Feinunze weiterhin über der psychologischen 2.100er-Marke behaupten. Insbesondere auf geldpolitische Impulse sollten sich Anleger in dieser Woche gefasst machen. So tritt Fed-Chef Jerome Powell gleich zweimal in dieser Woche vor die Öffentlichkeit. Auch die EZB-Sitzung dürfte für Impulse sorgen. Nicht zuletzt könnten die US-Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag über Wohl und Wehe entscheiden.
Fed-Vertreter treten vor die Öffentlichkeit – EZB tagt am Donnerstag
Insgesamt zwei Reden durch Fed-Gouverneur Barr gilt es am Dienstag um 18:00- und 21:30 Uhr nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Raphael Bostic sagte bereits am Montag, dass die Notenbank nicht unter Druck stehe, die Zinsen dringend zu senken. Dabei verwies er auf eine „prosperierende“ Wirtschaft und einen „prosperierenden“ Arbeitsmarkt.
In der Eurozone dürfte die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag möglicherweise Impulse liefern. Für 14:15 Uhr wird der Leitzinsentscheid erwartet und für 14:45 Uhr die anschließende Pressekonferenz mit Christine Lagarde. Anleger rechnen mit einer Zinspause und somit mit einem Status quo des aktuellen Zinsniveaus von 4,50 Prozent.
Ab 16:00 Uhr erfolgt wie am Vortag erneut eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell. Eine Rede durch Daly von der San Francisco-Fed rundet um 18:00 Uhr den Tag ab.
US-Arbeitsmarktdaten am Freitag im Blick – Anleger hoffen auf Wiederbelebung der Zinssenkungsfantasien
Der offizielle US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) dürfte am Freitag um 14:30 Uhr das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Erwartet wird ein Stellenplus von 200.000 Einheiten nach 353.000 neuen Jobs im Vormonat. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 3,7 Prozent verweilen. Bedeutend sollte der Blick auf die Entwicklung des Lohnniveaus sein, welches an Schwung verlieren könnte.
Ein schwacher Jobbericht dürfte die zuletzt nachlassenden Zinssenkungsfantasien wiederbeleben und somit auch zinslose Anlagen wie etwa Gold an Attraktivität verleihen.
Sollte das Rekordhoch bei rund 2.146 Dollar überwunden werden können, dürften Anleger übergeordnet möglicherweise die 2.200-Dollar-Marke ansteuern.
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