Goldpreis startet positiv in 2023 – US-Arbeitsmarktdaten im Blick
Der Start in das neue Jahr 2023 ist für den Goldpreis geglückt. Mit einem Plus von über 0,26 Prozent auf 1.823 Dollar pro Feinunze kann sich der Jahresbeginn sehen lassen.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis startet positiv in 2023 – Fed-Mitschriften und US-Arbeitsmarktdaten im Blick
- Im Klammergriff der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks und Corona-Sorgen in China
- Deutsche Verbraucherpreise und FOMC-Protokolle im Fokus– US-Arbeitsmarkt könnte an Schwung verlieren
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis Chart auf Tagesbasis
Goldpreis startet positiv in 2023 – Fed-Mitschriften und US-Arbeitsmarktdaten im Blick
Der Start in das neue Jahr 2023 ist für den Goldpreis geglückt. Mit einem Plus von über 0,26 Prozent auf 1.823 Dollar pro Feinunze kann sich der Jahresbeginn sehen lassen. Neben der Veröffentlichung der Mitschriften der jüngsten Fed-Sitzung fiebern Börsianer unter anderem den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag entgegen.
Im Klammergriff der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sowie chinesischen Corona-Sorgen
Börsianer rund um den Globus dürften sich auch im Jahr 2023 mit dem Werdegang der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks beschäftigen. Abzuwarten gilt, ob die restriktive Notenbankpolitik im Kampf gegen die Inflation weiter forciert wird oder möglicherweise endet. Sollte das Tempo im Zinserhöhungszyklus insbesondere der Fed weiter erhöht werden, dürfte dies tendenziell zulasten des Goldpreises gehen.
Bereits Ende Januar kommen die Vertreter des US-amerikanischen Währungshüters zusammen, um weiter zu entscheiden. Nach zuletzt vier Zinsschritten in Serie von jeweils 75 Basispunkten hatte die Fed mit einem Schritt von lediglich 50 Einheiten das Tempo im Dezember zuletzt reduziert.
Deutsche Verbraucherpreise und FOMC-Protokolle im Fokus – US-Arbeitsmarkt könnte an Schwung verlieren
Am Dienstag blicken Anleger hierzulande auf die Entwicklung der Verbraucherpreise. Erwartet wird, dass die Teuerung ersten Schätzungen zufolge im Dezember mit 9,1 Prozent weiter nachgelassen hat. Im Vormonat lag die Inflationsrate noch bei 10,0 Prozent. Ein nachlassender Preisdruck in der bedeutendsten Volkswirtschaft der Eurozone wäre für Goldanleger womöglich ein willkommenes Signal, da die Europäische Zentralbank (EZB) in Zukunft weniger Druck verspüren könnte, um die Inflation einzufangen.
Ebenfalls von Interesse bleiben zur Wochenmitte die Mitschriften der jüngsten Fed-Notenbanksitzung. Diese dürften Anleger in gewohnter Manier nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Last but not least gilt der Blick am Freitag den US-Arbeitsmarktdaten. Erwartet wird, dass sich der Stellenaufbau im vergangenen Monat gegenüber dem November verlangsamt haben könnte. Sollte der Jobmarkt erste Risse erhalten, dürfte dies als Warnsignal im Hinblick auf die konjunkturelle Entwicklung verstanden werden. Abzuwarten gilt, ob sich im Jahr 2023 die vielerorts befürchteten Rezessionsrisiken tatsächlich bewahrheiten.
Aus charttechnischer Perspektive gilt es nun die 1.800-Dollar-Marke weiter hinter sich zu lassen. Eine Fortsetzung der jüngsten Aufwärtsbewegung könnte den Kurs bis auf das jüngste Verlaufshoch bei rund 1.880 Dollar bewegen. Spätestens dann wären übergeordnet 1.900 Dollar ins Auge zu fassen.
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