Goldpreis tendiert gen 1.900 Dollar – das ist diese Woche wichtig
Vor Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am Mittwoch gehen Gold-Anleger lieber auf Nummer sicher und kehren dem Edelmetall den Rücken zu.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis tendiert gen 1.900 Dollar – das ist diese Woche wichtig
- US-Inflationsdaten werfen ihre Schatten voraus – Anleger hoffen auf Abschwächung der Teuerung
- EZB-Sitzung dürfte für weitere Impulse sorgen – US-Erzeugerpreise im Fokus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis tendiert gen 1.900 Dollar – das ist diese Woche wichtig
Vor Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am Mittwoch gehen Gold-Anleger lieber auf Nummer sicher und kehren dem Edelmetall den Rücken zu.
Investoren dürften zudem ihre Aufmerksamkeit auf die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag richten. Last but not least sollte der Fed-Notenbankentscheid übernächsten Mittwoch seine Schatten vorauswerfen.
US-Inflationsdaten werfen ihre Schatten voraus – Anleger hoffen auf Abschwächung der Teuerung
Mit großer Spannung warten Marktakteure auf die Publikation neuer Inflationsdaten für die Vereinigten Staaten (Mittwoch, 14:30 Uhr). Fachleute rechnen damit, dass die Verbraucherpreise im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,6 Prozent zugelegt haben und damit stärker als im Juli (3,2 Prozent). Die für die Fed maßgebliche Kernrate der Teuerung könnte bei 4,3 Prozent liegen und damit niedriger als im Vormonat (4,7 Prozent). Sollte sich der Preisdruck jedoch hartnäckiger erweisen als gedacht, dürfte dies die geldpolitischen Sorgen forcieren. Im Kampf gegen die Inflation hätte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) folgerichtig ein schlagkräftiges Argument mehr, um das Zinslevel länger hochzuhalten als gedacht.
Am 19. – und 20. September kommt die Fed zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu beraten und letztendlich zu entscheiden.
Das Leitzinsniveau liegt derzeit bei 4,25 – 4,50 Prozent.
EZB-Sitzung dürfte für weitere Impulse sorgen – US-Erzeugerpreise im Fokus
Ebenfalls sollten Anleger in dieser Woche den EZB-Leitzinsentscheid am Donnerstag im Auge behalten (13:15 Uhr). Gerechnet wird derzeit mit einer Zinspause im Erhöhungszyklus (4,25 Prozent). Dass die EZB widererwarten an den Zinsschrauben drehen könnte, bleibt nicht auszuschließen. Der niederländische Notenbankchef Klaas Knot hatte jüngst davor gewarnt, dass Anleger möglicherweise die Chance einer Zinserhöhung unterschätzen könnten.
Ab 13:45 Uhr tritt EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor die Öffentlichkeit, um Rede und Antwort zu stehen.
Wichtig für Anleger dürften ebenfalls die sogenannten US-Erzeugerpreise (PPI-Daten) sein, welche als erste Indikation für die zukünftige US-Inflationsentwicklung angesehen werden. Erwartet wird in diesem Fall ein Anstieg um 0,4 Prozent für den August per Monatsvergleich (zuvor: 0,3 Prozent).
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