Silberpreis weiter unter 23 Dollar – das ist für Anleger nun wichtig
Impulse versprechen sich Marktakteure in dieser Woche durch die EZB-Sitzung und neue Inflationsdaten aus den USA.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis weiter unter 23 Dollar – das ist für Anleger nun wichtig
- EZB-Sitzung am Donnerstag im Fokus – Christine-Lagarde könnte geldpolitische Signale senden
- US-Notenbank entscheidet am 31. Januar über Leitzinsniveau
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis weiter unter 23 Dollar – das ist für Anleger nun wichtig
Der Silberpreis notiert zur Wochenmitte weiterhin unter der psychologisch bedeutenden 23-Dollar-Marke. Impulse versprechen sich Marktakteure in dieser Woche durch die EZB-Sitzung und neue Inflationsdaten aus den USA. Auch die Fed-Notenbanksitzung dürfte mittlerweile ihre Schatten vorauswerfen.
Eine Unze des Edelmetalls kostet am Vormittag rund 22,70 Dollar und damit 1,22 Prozent mehr im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.
EZB-Sitzung am Donnerstag im Fokus – Christine-Lagarde könnte geldpolitische Signale senden
Mit großer Spannung fiebern Anleger der ersten EZB-Notenbanksitzung des Jahres 2024 entgegen. Am Donnerstag wird für 14:15 Uhr der Leitzinsentscheid erwartet. Ab 14:45 Uhr richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Pressekonferenz mit Präsidentin Christine Lagarde. Abzuwarten gilt, ob sich Lagarde zu geldpolitischen Hinweisen hinreißen lässt.
Derzeit rechnen Marktakteure mit einer Pause im Zinszyklus. Zuletzt hatte Lagarde eine Zinssenkung im Sommer signalisiert. Mit 4,50 Prozent notiert das Zinslevel derzeit so hoch wie seit über 20 Jahren nicht mehr.
Am Freitag richtet sich der Blick auf die im Fachjargon sogenannten PCE-Daten (persönliche Konsumausgaben), welche als wichtige Indikation für die zukünftige Inflationsentwicklung angesehen werden. Nach 3,2 Prozent im November (per Jahresmonatsvergleich) könnte die Kernrate im Dezember bei 3,0 Prozent gelegen haben.
US-Notenbank entscheidet am 31. Januar über Leitzinsniveau
Am 31. Januar kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das erste Mal in diesem Jahr zusammen, um über das zukünftige Leitzinsniveau zu entscheiden. Erwartet wird auch in den Reihen des US-Währungshüters, dass das Zinsniveau bei 5,25-5,50 Prozent belassen wird.
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Wahrscheinlichkeit auf 50 Prozent, dass die Fed am 20. März an den berüchtigten Zinsschrauben um 25 Basispunkte nach unten dreht. Für den 1. Mai beträgt die Chance für besagtes Szenario 49 Prozent.
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