Solana und Bitcoin Kurs – Inflations- und Zinssorgen reißen nicht ab

Wichtigste Punkte:

• Solana und Bitcoin weiter unter Druck – Inflations- und Zinssorgen reißen nicht ab
• Zinsfantasien der US-Notenbankanker erhalten neue Nahrung – Inflation auf 40-Jahres-Hoch
• Geopolitische Risiken lassen nicht nach – Krypto Assets leiden weiterhin

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Bitcoin Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Solana und Bitcoin weiter unter Druck – Inflations- und Zinssorgen reißen nicht ab

Solana, Bitcoin und Co befinden sich auch zur Wochenmitte weiter unter Druck. Der Solana Kurs (SOL) verliert auf Wochensicht ca. 17 Hundertstel auf rund 102 Dollar.

Das nach Marktkapitalisierung wichtigste Krypto Asset Bitcoin verbilligt sich per Wochenfrist mittlerweile um rund 12 Prozent auf knapp unter 40.000 Dollar pro Einheit. Für Krypto-Anleger bleibt das Jahr 2022 insgesamt nach wie vor schwierig. Seit Monatsbeginn hat die Leitwährung über 10 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Der Jahresverlust beläuft sich damit auf rund 14 Einheiten.

Zinsfantasien der US-Notenbankanker erhalten neue Nahrung – Inflation auf 40-Jahres-Hoch

Die Zinsfantasien der US-Notenbanker dürften spätestens seit gestern respektive mit Veröffentlichung der neuesten Inflationsdaten befeuert worden sein. Die US-Verbraucherpreise (inkl. Energie und Lebensmittel) notierten im März mit 8,5 Prozent so hoch wie seit rund 40 Jahren nicht mehr. Die aussagekräftigere Kernrate lag bei 6,5 Prozent und damit etwas unter den Erwartungen. Dennoch gibt die derzeitige Entwicklung der Teuerung dem US-Währungshüter zahlreiche Argumente, um in Zukunft noch straffer an den Zinsschrauben zu drehen. Eine Erhöhung des Zinsniveaus um 50 Basispunkte könnte auf der Mai-Sitzung angesichts der grassierenden Inflation nicht allzu überraschend kommen.

Geopolitische Risiken lassen nicht nach – Krypto Assets leiden weiterhin

Dass der Ost-Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bis heute nicht ausgestanden ist, spricht für weitere Unsicherheiten am Markt. Während der Goldpreis mittlerweile wieder Richtung 2.000-Dollar-Marke tendiert und angesichts schwelender geopolitischer Risiken gefragt ist, können Krypto Assets wie Bitcoin und Co nicht von der unsicheren Gemengelage profitieren. Zulasten riskanter Anlageklassen geht auch die Entwicklung der zehnjährigen US-Staatspapiere, welche jüngst auf dem höchsten Stand seit Ende 2018 notierte.

Solana und Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen

Angesichts besagter Unsicherheitsfaktoren bleibt die Gemengelage aus fundamentaler Sichtweise vorerst negativ zu bewerten. Auch die charttechnische Perspektive trübt sich indes zusehends ein. Ein signifikanter Rutsch unter die 40.000-Dollar-Marke könnten auf der Unterseite neues Abwärtspotenzial öffnen. Vor diesem Hintergrund wären 36.000 Dollar anzuvisieren. Nicht zuletzt könnte das jüngste Scheitern an dem 200-Tage-Durchschnitt bei rund 48.200 Dollar aus Sicht der Charttechnik neue Unruhen schüren. Zuletzt verweilte der Bitcoin Kurs Ende 2021 oberhalb besagter Zone. Vor allem langfristig orientierte Anleger könnten sich an besagter Indikatorenlinie orientierten.

Solana-Anleger sollten sich auf der Unterseite gen 80-Dollar-Marke ausrichten.

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