UBS übernimmt Credit Suisse - Goldpreis knackt 2.000-Dollar-Marke
Für eine Feinunze Gold mussten Anleger am Montag zwischenzeitlich wieder über 2.000 Dollar auf den Tisch legen und damit so viel seit März 2022 nicht mehr.
Wichtigste Punkte:
- UBS übernimmt Credit Suisse - Goldpreis knackt 2.000-Dollar-Marke
- Temporäres Aufatmen am Markt nach Credit-Suisse-Rettung
- Fed-Sitzung im Blick – Alle Augen auf Jerome Powell – 2.000-Dollar-Marke im Fokus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
UBS übernimmt Credit Suisse - Goldpreis knackt 2.000-Dollar-Marke
Für eine Feinunze Gold mussten Anleger am Montag zwischenzeitlich wieder über 2.000 Dollar auf den Tisch legen und damit so viel seit März 2022 nicht mehr. Insbesondere die jüngsten Bankenunruhen beschäftigen Anleger und treiben diese in Anlagealternativen. Gewinnmitnahmen bleiben angesichts der jüngsten Kursgewinne denkbar.
Temporäres Aufatmen am Markt nach Credit-Suisse-Rettung
Die finanziell angeschlagene Credit Suisse Bank ist vorerst gerettet worden. Für drei Milliarden Franken übernimmt die UBS den Rivalen, um das internationale Finanzsystem zu stabilisieren.
Den Deal unterstützt die Schweizer Notenbank (SNB) mit zusätzlicher Liquidität, einem Darlehen in Höhe von 100 Milliarden Franken. Die Schweizer Regierung sichert der UBS insgesamt neun Milliarden zusätzlich zu.
Ausgelöst wurde das globale Bankenbeben vor rund zwei Wochen durch den Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB).
Angesichts der schwelenden Unsicherheiten im Bankensektor kann der Goldpreis weiterhin kräftig profitieren. Allein in der vergangenen Woche hat das Edelmetall um 6,50 Prozent zulegen können. Seit Monatsbeginn notiert damit ein Plus von rund 8,50 Prozent auf der Kurstafel.
Anleger steuern Gold offensichtlich an, um Liquidität zu parken.
Fed-Sitzung im Blick – Alle Augen auf Jerome Powell – 2.000-Dollar-Marke im Fokus
Zusätzlichen Schwung könnte der Goldpreis durch die Aussicht auf eine Tempodrosselung im Zinserhöhungszyklus der großen Notenbanken erhalten.
Am Donnerstag hatte EZB-Präsidentin auf der Notenbanksitzung keine weiteren Zinsschritte konkretisiert.
Am Mittwoch erwarten Anleger, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Umfang von lediglich 25 Basispunkten an den berüchtigten Zinsschrauben dreht und damit nur halb so rasch wie noch vor wenigen Wochen erwartet. Das Zinsband läge damit folgerichtig bei 4,75-5,00 Prozent.
Auf Gewinnmitnahmen sollten sich Anleger angesichts ambitionierter Kurshöhen zunächst einstellen. Sollte die Bankenkrise trotz der jüngsten Rettung der Credit Suisse weiter anhalten, könnte das gelbe Edelmetall womöglich weiter profitieren.
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