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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX Ausblick: Anleger auf der Hut wegen Bank of Japan

Neue Zinssorgen haben Anleger hierzulande am Dienstag umgetrieben. Die Bank of Japan hat überraschend ihre Zinspolitik verschärft.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX Ausblick: Anleger auf der Hut wegen Bank of Japan
  • Bank of Japan sorgt für Paukenschlag – Anleger gehen auf Nummer sicher
  • Nachwehen der Fed- und EZB Notenbanksitzungen – Erzeugerpreise schaffen neuen Mut

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX 40 Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
DAX 40 Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform


Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 Chart auf Tagesbasis

DAX 40 Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform
DAX 40 Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

DAX Ausblick: Anleger auf der Hut wegen Bank of Japan

Neue Zinssorgen haben Anleger hierzulande am Dienstag umgetrieben. Die Bank of Japan hat am Dienstag überraschend ihre Zinspolitik verschärft. Erst in der vergangenen Woche hatten die Notenbanken US-Federal Reserve (Fed) und die europäische Notenbank (EZB) Unbehagen an den globalen Aktienmärkten initiiert.
Gegen Mittag büsst das Frankfurter Börsenbarometer rund 0,30 Prozent auf 13.910 Punkte ein. Damit geht der Kampf um die psychologische 14.000-Punkte-Marke zunächst weiter.

Bank of Japan sorgt für Paukenschlag – Anleger gehen auf Nummer sicher

Die Bank of Japan hat in Anlegerkreisen am Dienstag für Aufsehen gesorgt. Zwar hatte der japanische Währungshüter das Renditeziel für zehnjährige Staatstitel wie erwartet bei null Prozent belassen. Allerdings soll in Zukunft eine grössere Schwankungsbreite zugelassen werden, was den Weg für ein stärkeres Anziehen der Zinszügel für Staatspapiere mit einer langen Laufzeit ebnen würde. Ebenfalls kündigte die Notenbank an, die Anleihekäufe deutlich zu erhöhen.

Bis zum bereits angekündigten Rücktritt des Notenbankchefs Haruhiko Kuroda im April 2023 hatten Anleger mit keiner Änderung mehr gerechnet. Die jüngsten Entwicklungen könnten als Hinweis gewertet werden, dass die Notenbank schon bald ihre lockeren Zinszügel straffen dürfte.

Nachwehen der Fed- und EZB Notenbanksitzungen – Erzeugerpreise schaffen neuen Mut

Während Anleger gerade dabei waren, die Nachwehen der jüngsten Fed- und EZB-Sitzung zu verdauen, trifft die Entscheidung der Bank of Japan Börsianer offensichtlich auf dem falschen Fuss. Dass der geldpolitische Gegenwind rund um den Globus nun stärker ausfallen könnte als gedacht, lässt aufhorchen.
Indes können Anleger in puncto Entwicklung der Erzeugerpreise aufatmen. Für den Sektor gewerblicher Produkte ging es angesichts nachlassender Energiepreise um durchschnittlich 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat nach unten. Die Entwicklung gilt als vielerorts angesehene Indikation auf die Verbraucherpreise, welche die EZB unter anderem als Massstab für ihre Geldpolitik nimmt.

DAX: Kampf um 14.000-Punkte-Marke dürfte weitergehen

Angesichts geldpolitischer Unwägbarkeiten dürfte der Kampf um die psychologische 14.000-Punkte-Marke somit weitergehen. Wenige Tage vor den Weihnachtsfeiertagen sollten Anleger die Erwartungen zudem nicht so hochstecken, da Impulse eher Mangelware bleiben dürften. Zudem könnten zahlreiche Börsianer ihre Bücher bereits zugeklappt haben.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt das Unterstützungsniveau bei rund 13.500 Punkte wichtig. Ein Überschreiten der 14.000er-Marke könnte den Weg zurück bis auf 14.500 Punkte ebnen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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