DAX Ausblick: EZB senkt Einlagensatz wie erwartet
Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank (EZB) am heutigen Donnerstag den für die Finanzmärkte maßgeblichen Einlagenzins um 25 Basispunkte auf ein Niveau von 3,25 Prozent nach unten angepasst.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: EZB senkt Einlagensatz wie erwartet
- Einlagensatz für Banken sinkt auf 3,25 Prozent – Refinanzierungssatz bei 3,40 Prozent
- Einzelhandelsumsätze stärker als gedacht – Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe als Hoffnungsschimmer
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: EZB senkt Einlagensatz wie erwartet
Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank (EZB) am heutigen Donnerstag den für die Finanzmärkte maßgeblichen Einlagenzinsatz um 25 Basispunkte auf ein Niveau von 3,25 Prozent nach unten angepasst. In erster Instanz kann der DAX nach IG-Indikation weiter an Wert hinzugewinnen und damit auch über die runde Marke von 19.600 Punkten steigen.
Ebenfalls im Blick behalten Anleger neben der anschließenden Pressekonferenz wichtige US-Konjunkturdaten.
Einlagensatz für Banken sinkt auf 3,25 Prozent – Refinanzierungssatz bei 3,40 Prozent
Der europäische Währungshüter (EZB) hat am Donnerstagnachmittag auf die zuletzt nachlassende Inflationsdynamik mit der dritten Zinssenkung in Serie seit Sommer reagiert. Wie auf einer auswärtigen Sitzung in Slowenien bekannt wurde, soll der Einlagensatz um einen Viertelprozentpunkt auf 3,25 Prozent gesenkt werden. Zu besagtem Zins können die Geldhäuser bei der EZB Geld parken. Auch der im Jargon sogenannte Refinanzierungssatz wurde um 25 Basispunkte auf ein Niveau von 3,40 Prozent gesenkt.
Einzelhandelsumsätze stärker als gedacht – Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe als Hoffnungsschimmer
Positive Impulse gab es auch von US-Seite her durch die Einzelhandelsumsätze, welche gegenüber dem Vormonat mit 0,4 Prozent stärker anstiegen als gedacht (0,3 Prozent). Indes fielen auch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe mit 241.000 Einheiten schwächer aus als gedacht (260.000), nach ebenfalls 260.000 Einheiten im Vormonat.
Übergeordnet könnten Anleger nun die psychologische Marke ins Auge fassen. Zunächst dürfte jedoch zunächst die runde Hürde von 19.700 Zählern ins Auge gefasst werden. Gegenteilig bleibt die Marke von 19.500 Punkten zu betrachten.
Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.
Nutzen Sie die Gelegenheit
Beginnen Sie noch heute mit dem Handel auf globale Aktienindizes.
- Handeln Sie steigende wie auch fallende Märkte
- Erhalten Sie Spreads von z. B. 1,2 Punkten auf den Deutschland 40
- Unerreichte 24-Stunden-Kurse
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.