EUR/USD: EZB erhöht Leitzins auf 3,75 Prozent – Anleger hoffen auf Wende im Zinserhöhungszyklus
Das Währungspaar EUR/USD gerät unmittelbar nach Bekanntgabe des EZB-Leitzinsniveaus unter Druck unter verliert zwischenzeitlich ein Viertel Prozent auf 1,1034 Dollar.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: EZB erhöht Leitzins auf 3,75 Prozent – Anleger hoffen auf Wende im Zinserhöhungszyklus
- EZB erhöht zum siebten Mal in Folge die Zinsen – allerdings moderater als zuvor
- Kampf gegen die Inflation bleibt – EZB will an Preisziel von 2,0 Prozent festhalten
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: EZB erhöht Leitzins auf 3,75 Prozent – Anleger hoffen auf Wende im Zinserhöhungszyklus
Das Währungspaar EUR/USD gerät unmittelbar nach Bekanntgabe des EZB-Leitzinsniveaus unter Druck unter verliert zwischenzeitlich ein 0,25 Prozent auf 1,1034 Dollar. Die jüngsten Wachstumssorgen, die Turbulenzen im Bankensektor und die damit im Zusammenhang stehenden strengeren Kreditbedingungen ließen die EZB von einem 50-Basispunkte-Zinsschritt absehen.
EZB erhöht zum siebten Mal in Folge die Zinsen – allerdings moderater als zuvor
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat zum siebten Mal in Folge an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht, dabei allerdings eine Tempodrosselung an den Tag gelegt. Um Euroraum kletterte der sogenannte Leitzinssatz um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent, wie die Notenbank in Frankfurt am Main mitteilte. Wenn Geldhäuser Geld bei der EZB parken, gibt es künftig dafür 3,25 Prozent Zinsen.
Für den Währungshüter ist und bleibt es weiterhin ambitioniertes Ziel, auf der einen Seite die grassierende Inflation zu bekämpfen, ohne den heimischen Konjunkturmotor dabei abzuwürgen.
Kampf gegen die Inflation bleibt – EZB will an Preisziel von 2,0 Prozent festhalten
Anleger hoffen nun, dass das Ende des Zinserhöhungszyklu's eingetreten sein könnte. Die EZB stellte in der Stellungnahme zum Zinsentscheid indes fest, dass die Teuerung „zu lange zu hoch“ sei. Der Währungshüter bekräftigte, dass auch in Zukunft an den Zinsschrauben gedreht werde, um eine restriktive Geldpolitik zu gewährleisten. Nach wie vor steuert die EZB ein Preisziel von 2,0 Prozent an. Indes sollen ab Juli die Gelder für die auslaufenden Wertpapiere des Kaufprogamms APP nicht mehr in neue Anleihen gesteckt werden.
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