Goldpreis – Immer höher und höher
Die Verunsicherung über die weitere Entwicklung im Zollstreit und dessen konjunkturellen Auswirkungen treibt die Anleger in den sicheren Hafen Gold. Das gelbe Edelmetall klettert von einem neuen Hoch zum anderen.

Der Grundstein für die derzeitige Hausse wurde bereits lange vor dem eingangs erwähnten Zollstreit gelegt, nämlich Anfang März des vergangenen Jahres. Damals gelang der Sprung über die waagerechte Widerstandslinie bei 2.070 USD. Eine zweijährige Seitwärtsphase konnte beendet werden.
Seitdem kennt der Goldpreis kein Halten mehr. Gelegentliche Rücksetzer werden zum Einstieg genutzt. Und seit Wochen hat sich der Aufwärtstrend beschleunigt. Kursziele fallen reihenweise. Ausgehend von dem letzten Kaufsignal Anfang Februar dieses Jahres errechnet sich im Wochenchart laut der klassischen Fibonacci-Methode ein Kursziel von 3.599 USD. Das vorherige Ziel, das 261,8%-Fibonacci-Level bei 3.195 USD wurde bereits in der vergangenen Woche erreicht und übertroffen.
Allerdings lässt sich ein Haar in der Suppe finden. Der Aufwärtstrend nimmt parabelförmige Züge an. Sprich, die Trendlinien werden immer steiler. Und dies muss als Warnsignal wahrgenommen werden. Zumal der Trendbestätigungs-Indikator ADX (14 Wochen) mit einem Wert von über 40 auf ein Überhitzen des Kursmotors hindeutet. Doch keine Panik. Es sind bislang nur Warnsignale. Eine baldige Trendwende ist zurzeit noch nicht in Sicht. Der exponentielle 50-Wochen-Durchschnitt steigt und der Directional Movement Indikator signalisiert ein gültiges Kaufsignal.
Goldpreis Chart auf Wochenbasis

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