Goldpreis nimmt nach Fed-Protokollen Kurs auf 3.000 Dollar – Zollstreit und geopolitische Entwicklungen im Blick
Nach Veröffentlichung der Fed-Mitschriften nimmt der Goldpreis weiter Fahrt Richtung 3.000-Dollar-Marke auf.
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Wichtigste Punkte:
- Goldpreis nimmt nach Fed-Protokollen Kurs auf 3.000 Dollar – Zollstreit und geopolitische Entwicklungen im Blick
- Fed-Protokolle weisen auf Inflationsgefahren wegen Trump-Politik hin
- Entwicklungen im Ukraine-Russland-Konflikt befeuern Goldkurs
- 3.000-Dollar-Marke könnte bald fallen – Rücksetzerpotenzial erhöht
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis nimmt nach Fed-Protokollen Kurs auf 3.000 Dollar – Zollstreit und geopolitische Entwicklungen im Blick
Nach Veröffentlichung der Fed-Mitschriften nimmt der Goldpreis weiter Fahrt Richtung 3.000-Dollar-Marke auf. Neben der schwelenden Zollthematik sollten Anleger weiterhin die geopolitischen Sorgen im Auge behalten. Auch aus charttechnischer Perspektive könnte es für Investoren nun spannend werden.
Fed-Protokolle weisen auf Inflationsgefahren wegen Trump-Politik hin
Aus den am späten Mittwochabend veröffentlichten Fed-Protokollen ging hervor, dass die US-Notenbank unmittelbar nach dem Amtsantritt Trumps über Inflationsgefahren im Kontext mit seiner neuen Politik beraten habe. Unter dem Strich wiesen die Teilnehmer auf die „Allgemeinen Aufwärtsrisiken für die Inflationsaussichten“ hin und gleichzeitig auf weniger auf Gefahren für den Arbeitsmarkt. Diskutiert wurden dabei mögliche Auswirkungen einer Veränderten Handels- und Einwanderungspolitik.
Allerdings sei man überzeugt, dass die Teuerung weiter nachlassen werde.
Jüngst hatte Trump Strafzölle auf Aluminimum- und Stahlimporte angekündigt. Auch auf importierte Autos könnten nun Zölle von rund 25 Prozent erhoben werden.
Entwicklungen im Ukraine-Russland-Konflikt befeuern Goldkurs
Die Entwicklungen im Ukraine-Russland-Konflikt dürften Anleger zudem ebenfalls weiterhin beschäftigen. Die Spannungen zwischen Kiew und Washington könnte die Attraktivität des Edelmetalls erhöht haben. Kiew hatte sich verärgert darüber gezeigt, dass sie von den Verhandlungen zwischen den USA und Russland über die eigene Zukunft ausgeschlossen wurde. Trump hatte unter anderem Neuwahlen in der Ukraine als überfällig bezeichnet.
3.000-Dollar-Marke könnte bald fallen – Rücksetzerpotenzial erhöht
Aus charttechnischer Perspektive könnte die psychologische 3.000-Dollar-Marke weiter in den Fokus der Anleger rücken. Sollte besagte Hürde erreicht werden, könnten Anleger tendenziell zunächst zu Gewinnmitnahmen tendieren. In diesem Kontext sollten sich Investoren immer wieder mögliche Abwärtsrisiken vor Augen halten. Das Verlaufstief vom 30. Oktober bei knapp unter 2.800 Dollar könnte als mögliche Unterstützungszone fungieren. Erst eine nachhaltige Eroberung der mentalen 3.000er-Marke dürfte den Weg für weitere Rekordstände ebnen.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten bleiben neben den Zollstreitigkeiten in den USA auch die dynamischen geopolitischen Entwicklungen von Bedeutung.
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