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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis verteidigt 1.700-Dollar-Marke – EZB erhöht Zinsen kräftig

Der Goldpreis hat am Freitag und damit einen Tag nach der EZB-Zinserhöhung einen Erholungsversuch gestartet. Offensichtlich ist für Marktteilnehmer die Katze nun aus dem Sack.

Goldpreis aktuell: EZB erhöht Zinsen Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis verteidigt 1.700-Dollar-Marke – EZB erhöht Zinsen kräftig
  • Europäische Zentralbank wagt XXL-Zinsschritt – Inflationsprognosen überraschen
  • Inflation könnte sich weiterhin auf sonderbar hohem Terrain bewegen

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform

Goldpreis verteidigt 1.700-Dollar-Marke – EZB erhöht Zinsen kräftig

Der Goldpreis hat am Freitag und damit einen Tag nach der EZB-Zinserhöhung einen Erholungsversuch gestartet. Offensichtlich ist für Marktteilnehmer die Katze nun aus dem Sack. Wie grösstenteils erwartet hat der europäische Währungshüter einen Zinsschritt in Höhe von 75 Basispunkten gewagt. Die Marke von 1.700 Dollar kann somit vorerst verteidigt werden. Allerdings dürfte die Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) schon bald ihre Schatten vorauswerfen.

Europäische Zentralbank wagt XXL-Zinsschritt – Inflationsprognosen überraschen

Den Schock über die jüngste EZB-Zinserhöhung haben Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks offensichtlich nur wenige Stunden später verkraftet. Nach der Zinserhöhung im Juli hat der europäische Währungshüter erneut kräftig an den Zinsschrauben nach oben gedreht. Das Zinslevel kletterte um 0,75 Prozentpunkte auf ein Niveau in Höhe von 1,25 Prozent.

Indes rechnet die EZB mit einer Teuerungsrate von 8,1 Prozent in 2022, mit 5,50 Prozent im nächsten und mit 2,3 Prozent im übernächsten Jahr. Für einen Teil der Marktakteure scheinen die Inflationsprognosen äusserst ambitioniert.

Inflation könnte sich weiterhin auf sonderbar hohem Terrain bewegen

Neben der Coronavirus-Pandemie aus 2020 und 2021 und den damit im Zusammenhang stehenden Restriktionen bzw. globalen Lieferkettenproblemen forciert der Ukraine-Russland-Konflikt zusehends die Sorgen vor weiter steigenden Preisen. Die russischen Erdgaslieferungen über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 stehen weiterhin still. Eigentlich sollte seit Samstag und damit nach dreitägigen Wartungsarbeiten wieder Gas gen Europa strömen. Die russische Seite macht allerdings sogenannte Öl-Lecks für den Stopp verantwortlich.

Fed-Chef Jerome Powell sagt Inflation weiterhin den Kampf an

"Die Geschichte warnt eindringlich vor einer verfrühten Lockerung der Geldpolitik", sagte der Zentralbankchef in einer Fragerunde des Cato-Instituts. "Ich kann Ihnen versichern, dass meine Kollegen und ich uns diesem Plan fest verschrieben haben, und wir werden daran festhalten, bis die Aufgabe erledigt ist."

"Wir müssen jetzt handeln, entschlossen und energisch, so wie wir es getan haben, und wir müssen so lange weitermachen, bis die Aufgabe erledigt ist, um das zu vermeiden", sagte er.

Am 21. September kommt der US-Währungshüter zusammen, um über das neue Zinslevel zu entscheiden. Erwartet wird auch hier, dass ein sogenannter XXL-Zinsschritt in Erwägung gezogen werden könnte, um die Inflation wieder einzufangen. Im Juli notierte die Teuerung bei 8,5 Prozent nach zuletzt 9,1 Einheiten.

Vor diesem Hintergrund könnten Anleger die Inflations- und Zinssorgen früher oder später wieder einholen und somit auch den Goldpreis tendenziell belasten.

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Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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