Silberpreis steigt nach US-Inflationsdaten über 33-Dollar-Marke

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis steigt nach US-Inflationsdaten über 33-Dollar-Marke
• Entwicklungen im Zollstreit dürften Anleger weiter umtreiben
• US-Inflation fällt unterwartet zurück – Zinssenkungsfantasien könnten Auftrieb erhalten haben

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis steigt nach US-Inflationsdaten über 33-Dollar-Marke

Der Silberpreis notiert nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten über der runden Marke von 33 Dollar. Der Rückgang der Teuerung könnte die allgemeinen Zinssenkungsfantasien beflügelt haben. Ebenfalls im Blick gilt es die Entwicklungen im Zollstreit zu behalten. Auch die jüngsten Hoffnungen auf Friedensgespräche im Ukraine-Russland-Konflikt könnten für Auftrieb sorgen.

Entwicklungen im Zollstreit dürften Anleger weiter umtreiben

Neuesten Entwicklungen zufolge will der US-Präsident Donald Trump nun doch keine Stahl-Strafzölle in Höhe von 50 Prozent gegen Kanada erheben. Allerdings sollen die Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium wie angeordnet bei 25 Prozent liegen.
Auch die Europäische Union hatte jüngst eine Reaktion auf die Zölle für US-amerikanische Importe angekündigt. So sollen etwa Whisky, Motorräder oder Boote belangt werden.

Indes bleibt die Hoffnung auf einen 30-tägigen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland bestehen. Nach den Gesprächen in Saudi-Arabien hatte sich US-Präsident Trump erleichtert gezeigt. "Hoffentlich wird Präsident Putin auch zustimmen“, so Trump vor dem Weissen Haus. Geplant sei etwa eine 30-tägige Waffenruhe.

US-Inflation fällt unterwartet zurück – Zinssenkungsfantasien könnten Auftrieb erhalten haben

Ökonomen hatten im Vorfeld mit einer Kernrate der Teuerung in Höhe von 3,2 Prozent gerechnet (im Vergleich zum Vorjahresmonat), nach 3,3 Prozent im Januar.

Auch die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel lagen mit 2,8 Prozent unter den Erwartungen (2,9 Prozent), nach 3,0 Prozent im Vormonat.

Der unerwartete Rückgang der Teuerung könnte die Zinssenkungsfantasien tendenziell beflügelt haben. Auch wenn auch auf der kommenden Sitzung am 19. März 2025 voraussichtlich nicht an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten gedreht werden dürfte. Insgesamt könnten die Spekulationen auf Zinssenkungen im laufenden Jahr allerdings einen Schub erhalten haben.

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