Nucera IPO - alles, was Sie zum Börsengang wissen müssen
Thyssen-Krupp will seine Wasserstoff-Tochter Nucera an die Börse bringen. Erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um den Nucera-IPO.
Nucera IPO - alles, was Sie zum Börsengang wissen müssen
Wasserstoff wird in manchen Anlegerkreisen auch als Energielieferant der Zukunft gehandelt und gilt als klassisches Zukunftsthema unter anderem angesichts der Diskussionen rund um die Klimaneutralität. Nun wagt Thyssen-Krupps Wasserstoff-Tochter Nucera den Gang auf das Parkett – allerdings mit Verspätung.
Am 7. Juli 2023 will Nucera an die Börse gehen und einen (IPO=Initial Public Offering) in die Wege leiten.
Erhalten Sie im Folgenden alle wichtigen Informationen, um für einen Börsengang Nuceras vorbereitet zu sein.
Wieso will Nucera an die Börse gehen?
Nucera will Gelder einsammeln, um zu wachsen. Dabei dürfte der florierende Wasserstoffmarkt dem Hersteller für Elektrolyseanlagen gute Bedingungen bieten.
Nucera weist bis dato eine robuste Bilanz auf und gilt als schuldenfrei mit einem Kassenbestand von 300 Millionen Euro. Ein IPO dürfte somit weiteren finanziellen Spielraum schaffen. Durch die Emission soll dem Unternehmen ein Bruttoerlös von 500 bis 566 Millionen Euro in die Kassen gespült werden.
Geplant ist, die Expansion seiner Standorte voranzutreiben. Fokus dabei ist der europäische- und nordamerikanische Markt. Gleichzeitig sollen weitere Standorte errichtet respektive erweitert werden.
Wann geht Nucera an die Börse?
Der erste Handelstag ist für den 7. Juli 2023 geplant. Die sogenannte Zeichnungsfrist endet am 5. Juli 2023 und damit die Möglichkeit, sich für den Aktienkauf anzumelden.
Unter dem Strich werden insgesamt 30,26 Millionen Aktien zum Angebot freigegeben. Dabei stammen vier Millionen aus dem Besitz der Eigentümer Thyssenkrupp und Industrie De Nora.
Was wird voraussichtlich eine Aktie kosten?
Die Preisspanne liegt derzeit zwischen 19,50 Euro bis 21 Euro. Eine erste Preisindikation gibt einen Wert von 20 Euro je Anteilsschein hervor.
Thyssenkrupp Nucera möchte bei dem Börsengang insbesondere neu ausgegeben Stammaktien aus einer Kapitalerhöhung offerieren. Langfristig will der Mutterkonzern an seiner Tochter die Mehrheit halten, an der auch die italienische Industrie De Nora Anteile besitzt. 1
Ist das der erste Versuch Nuceras an die Börse zu gehen?
Bereits im vergangenen Jahr hat Nucera einen Börsengang ins Auge gefasst, diesen aber wegen der volatilen Bedingungen am Markt auf Eis gelegt.
Der Börsengang Nuceras ist der zweite größere Börsengang für dieses Jahr in der Bundesrepublik Deutschland. Trotz der jüngsten Rekordstände im Deutschen Leitindex gilt das Börsenfahrwasser nach wie vor als anspruchsvoll. 2
Wie geht es nach dem Börsengang weiter?
Einen Garantieschein für einen Erfolg des Nucera-IPOs gibt es nicht. Denn könnte der Börsengang Nucera aus medialer Perspektive an Bedeutung besitzen. Abzuwarten gilt, auf welchen „wahren“ Wert sich der Börsenwert nach IPO-Start einpendeln wird.
Eines der zentralen Fragen für das Unternehmen dürften zudem sein, wie es sich in einem bestehenden Marktumfeld mit schwelender Inflations- und Zinssorgen und den damit im Zusammenhang stehenden Rezessionsängsten behaupten kann.
Unternehmensprofil Nucera:
Nucera gilt als bekannte Größe in der Entwicklung von Technologie für sogenannten Elektrolyseanlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff in der Großindustrie.
Alles Wichtige im Überblick
IPO-Termin | 07.07.2023 |
Geschätzter Preis pro Vorzugsaktie | 19 bis 21,50 Euro |
Geschätzte Bewertung Nucera | 70 bis 75 Milliarden Euro |
Was halten Sie von Aktien?
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Quellen:
1 Finanzen.net, 2023
2 WiWo, 2023
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